Samstag, 3. Mai 2014

Episode 18 - Georgetown, Penang

Malaysia empfängt uns mit Blitz und Donner. Nach rund 4 Stunden Flug mit Zwischenstopp in Bangkok sind wir in Georgetown auf der Insel Penang angekommen. Und hier ist es nicht nur 10 Grad heißer als in Hanoi, es gibt auch gelegentlich kräftige tropische Gewitter. Da geht was. 

Georgetown wirkt weniger lebendig und pulsierend als die anderen südostasiatischen Städte, die wir bislang besucht haben. Wie Hoi An auch ist die Altstadt Weltkulturerbe, aber nicht so konsequent kitschig wie das putzelige vietnamesische Städtchen. Irgendwie zwischen drin. Die Straßen werden wieder von Autos dominiert, es gibt weniger Mopedgeknatter und die Altstadtstrassen sind oft wie ausgestorben. Uns fehlt eindeutig das Gewusel.




Malaysia ist überwiegend muslimisch. Hier auf Penang mischen sich die Kulturen. Neben den Moscheen findet man christliche Kirchen, hinduistische oder buddhistische Tempel und v.a. zahlreiche bunt geschmückte chinesische Clan-Häuser. 
Der Besuch einer Moschee bedeutet für Verena rein in den Tschador. Bei über 30 Grad kommt sie in dem Ganzkörperkostüm ganz schön ins Schwitzen.




Eine der Altstadt-Attraktionen in Georgetown ist Streetart. Wir machen uns auf die Suche nach den schönsten Stücken und werden auch schnell fündig.




Beim Abendessen in einem der Foodcourts auf der Straße finden wir dann das vermisste Gewusel wieder. Kleine mobile Garküchen bereiten leckere Dinge zu, von denen man oft nicht so genau weiß, was es ist. Jede hat ihre Spezialität. Man bestellt einfach bei mehreren irgendwas zu essen und bekommt es dann an seinen Platz geliefert. Auf Papptellern, Plastikstühlen, rings um der Trubel - da fühlen wir uns dann doch wieder wohl. 



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