Sonntag, 6. April 2014

Episode 11 - Sihanoukville

Ich glaube, das ist endlich für mich der erste Blogeintrag, bei dem ich überlegen muss, ob überhaupt etwas Spannendes passiert ist! Die Fahrt Richtung Meer war ruhig, für unsere Verhältnisse unspektakulär und sogar in der von der Busgesellschaft angegeben Zeit schaffbar (unglaublich). Wir genossen die Anreise mit dem wohl vorsichtigsten Fahrer, den ganz Kambodscha zu bieten hatte: Er schlich lieber minutenlang hinter einem Baustellen-LKW her, als - wie alle anderen - waghalsig hupend in völlig unübersichtlichen Kurven zu überholen. Sehr entspannend. 

Entspannung ist sowieso das richtige Wort, um die letzen drei Tage zu beschreiben. Was wir getan haben? Gedöst... Gebadet... Gut gegessen... Gelesen... Und dann wieder gedöst.




Nach dem ersten Schreck - wir haben gleich nach der Ankunft einen etwas vermüllten Strand bei uns vor der Haustür entdeckt - sind wir dann aber bei der Suche nach unserem Traumplätzchen schnell fündig geworden! Um dort hin zu kommen, mussten wir allerdings einen Roller mieten - und Markus, der schonmal für den Motorradführerschein üben wollte (jeder fängt mal klein an), durfte endlich über kambodschanische Landstraßen knattern. Ich als Sozius musste die ersten paar Kilometer etwas verkrampft mitfahren, bis die Schlaglöcher, die Kühe und Hühner den Mann nicht mehr ganz so aus der Ruhe bringen ließen :) 



Heute Abend gehen wir nochmal lecker BBQ am Strand essen - das kann man nämlich hier ganz vorzüglich - und fahren morgen dann dahin, "wo der Pfeffer wächst": Nach Kampot. 



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